Sichere Basis für Implantate und langfristige Stabilität
Ein stabiler Kieferknochen ist entscheidend für den sicheren Halt von Implantaten. Wenn der Knochen durch Entzündungen, fehlende Zähne oder natürliche Rückbildung nicht mehr ausreichend vorhanden ist, kann ein Knochenaufbau sinnvoll sein. Die Behandlung schafft eine zuverlässige Grundlage, damit Implantate langfristig fest und sicher sitzen.
Wann ist ein Knochenaufbau notwendig?
Ein Knochenaufbau kommt infrage, wenn:
- der Kieferknochen zu schmal oder zu niedrig ist
- nach Zahnverlust viel Knochen zurückgegangen ist
- Entzündungen zu einer deutlichen Knochenreduktion geführt haben
- ein Implantat ohne Vorbereitung nicht stabil verankert werden kann
Wir prüfen vorab mit moderner 3D-Diagnostik (DVT), wie viel Knochen verfügbar ist und welche Methode sich eignet.
Wie läuft ein Knochenaufbau ab?
Der Aufbau erfolgt je nach Befund minimalinvasiv oder in einem etwas größeren Eingriff. Häufig genutzte Verfahren sind:
- Aufbau mit körpereigenem Knochen
- Einlagerung von Knochenersatzmaterial
- Sinuslift im Oberkiefer (wenn im Seitenzahnbereich Höhe fehlt)
Alle Verfahren verfolgen das gleiche Ziel: eine stabile Knochenstruktur zu schaffen, die ein Implantat zuverlässig trägt.
Heilungszeit und Sicherheit
Nach einem Knochenaufbau benötigt der Kiefer in der Regel mehrere Monate zur Regeneration. Die genaue Dauer hängt vom Umfang des Eingriffs und der verwendeten Technik ab. Dank schonender Verfahren und moderner Planung lässt sich die Behandlung heute meist sehr gut vorhersagen.
Knochenaufbau in Hamburg-Ottensen
Wenn Sie sich für ein Implantat interessieren oder bereits wissen, dass im Kieferknochen Substanz fehlt, beraten wir Sie gern zu den verschiedenen Möglichkeiten des Knochenaufbaus und prüfen, welche Methode für Ihre Situation am besten geeignet ist.
Zusammenfassung
Fehlende Knochensubstanz kann den sicheren Halt von Implantaten beeinträchtigen. Ein gezielter Knochenaufbau schafft eine stabile Grundlage und ermöglicht eine langfristig belastbare Implantatversorgung.
